Rezension: Unheil über Arivor und Der Tag danach – wenn der Metaplot zuschlägt

Der Metaplot einer Rollenspielwelt hat Vor- und Nachteile. Ein Vorteil der fortlaufenden Geschichte ist, dass die Welt nicht statisch bleibt, sondern sich entwickelt und spannend bleiben kann. Der Nachteil ist, dass so gewisse Vorgaben entstehen, die zumindest Spielgruppen beachten müssen, die in der „offiziellen“ Version der Welt spielen wollen. Zudem mag manch liebgewonnener NPC oder Landstrich der Geschichte zum Opfer fallen.

Die Welt Dere von Das Schwarze Auge (DSA) ist besonders bekannt für ihren Metaplot. Während in der Zeit der 3. und 4. Edition die Invasion Borbarads und seiner Gefolgsleute Teile des Ostens und Nordens in Mitleidenschaft zog, blieb das Horasreich im Westen weitgehend von großen Katastrophen verschont. Auch der Thronfolgekrieg veränderte das Land nicht so stark, wie es die Paktiere vor allem Tobrien in Mitleidenschaft zogen.

Schon kurz nach Beginn der 5. Edition kam dafür eine Verhängnis über die Stadt Arivor und verwandelte die traditionsreiche Stadt in eine Trümmerlandschaft. Wie Helden die Katastrophe und die Zeit danach in der Ortschaft erleben und den Menschen helfen können, vermitteln die Abenteuer „Unheil über Arivor“ und „Der Tag danach“. Ob sich deren Kauf für euch lohnen könnte, lest ihr jetzt.

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